Die meisten reichen Menschen denken und leben ganz anders als wir: Wer es zu Wohlstand gebracht hat, der geht anders an das Leben und an Herausforderungen heran. Einige dieser Verhaltensweisen sind aber nicht die Folge des Wohlstands, sondern seine Grundlage – wer sie nicht beherzigt, wird nur schwerlich wirklich reich werden.

1. Sie denken zuerst an sich selbst

Reiche Menschen haben gar kein Problem damit, zunächst einmal an sich selbst zu denken und ihre eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen. Auf diese Weise kommen sie voran und können ihre Ziele verfolgen.

Das macht sie aber nicht zu Egoisten: Viele engagieren sich sozial und spenden Geld für wohltätige Zwecke. Sie wissen aber auch, dass sie anderen nur dann helfen können, wenn sie selbst vorankommen – und stellen dieses Ziel für sich deshalb ganz nach vorne.

2. Sie wissen ihr Geld zu schätzen

Viele Menschen haben eine zwiespältige Beziehung zum Thema Geld: Sie sagen sich zum Beispiel, dass Geld eigentlich gar nicht so wichtig ist, dass es nicht glücklich macht oder sogar, dass es den Charakter verdirbt. Haben sie einmal Geld, dann fürchten sie vor allem, dass sie es wieder verlieren könnten.

Reiche Menschen hingegen gewinnen durch ihr Geld an Freiheit: Ihr Reichtum verleiht ihnen Sicherheit. Sie wollen ihn vermehren und haben keine Angst, dass sie eines Tages arm sein könnten. Sie sehen Geld eher als ein Werkzeug an, das ihnen dabei hilft, ihre Ziele zu erreichen. Das unterscheidet sie von Menschen, die sich Sorgen um ihr Geld machen. Dadurch haben sie den Kopf frei für kreative Wege, um ihr Geld weiter zu vermehren.

3. Sie scheuen keine Herausforderung

Jeden Tag von 9 bis 17 Uhr arbeiten und dies am liebsten routiniert? Für wirklich reiche Menschen ist das keine Option: Sie wagen sich bei ihrer Arbeit lieber an neue Ziele heran und sind bereit, dafür auch einmal ihre Freizeit zu opfern.

Sie kalkulieren mit ein, dass nicht alles gelingt, was sie anfangen – wissen aber auch, dass sie sich wieder aufrappeln können, wenn sie einmal scheitern sollten. Deshalb sind sie dazu bereit, wohlkalkulierte Risiken einzugehen. Zwar macht niemand gerne Fehler, aber reiche Menschen nehmen in Kauf, dass sie passieren können. In einem solchen Fall sehen sie einen Misserfolg als eine Gelegenheit an, um daraus etwas zu lernen.

4. Sie packen Probleme an

Manche Menschen fühlen sich vom Leben benachteiligt – das Steuersystem ist ungerecht, der Chef unfair und ohnehin scheint alles blöd zu sein. Reiche Menschen dagegen lassen sich von den Umständen nicht unterkriegen, sondern packen selbst an, wenn sie ein Problem sehen.

Sie verstehen sich nicht als ein Opfer der Umstände, sondern sie handeln – und zwar selbst dann, wenn eine Situation nahezu ausweglos erscheint. Gerade das macht sie so erfolgreich, weil sie immer nach einem Weg suchen – und ihn meistens auch entdecken.

5. Sie kaufen sich Zeit

Zeit kann man nicht kaufen? Ein Stück weit schon – indem man lästige Aufgaben auslagert. Die meisten reichen Menschen konzentrieren sich auf das, was ihnen wirklich liegt. Den Rest geben sie an andere ab, die sie dafür bezahlen. Dazu zählen zum Beispiel Aufgaben, die Routine erfordern, oder auch solche, die schlicht keinen Spaß machen.

Solchen Aufgaben widmen sich reiche Menschen nicht selbst, sondern lassen sie von anderen erledigen. Dadurch gewinnen sie Zeit, um ihr Unternehmen voranzubringen und so mehr Geld zu verdienen.

6. Sie sparen nicht nur, sondern denken zuerst an das Verdienen

Die Gleichung ist klar: Wer ein Vermögen aufbauen möchte, der muss möglichst viel Geld sparen und es sinnvoll anlegen. Allerdings verdienen nur wenige Menschen genug Geld, um jeden Monat einen größeren Betrag zurückzulegen. Deshalb werden sie es wahrscheinlich durchaus zu etwas Wohlstand bringen, aber niemals so richtig reich werden.

Reiche Menschen sparen auch – und dabei sind sie sogar ziemlich diszipliniert. Sie wissen aber, dass sie vor allem dann Geld zurücklegen können, wenn sie ausreichend verdienen. Deshalb legen sie ihren Fokus zunächst auf ihr Einkommen. Verdienen sie erst einmal genug, dann lassen sie ihr Geld für sich arbeiten. Meistens haben sie außerdem gleich mehrere Einkommensquellen.

7. Sie kennen den Unterschied zwischen Konsum und Investment

Reiche Menschen wissen, dass es einen Unterschied zwischen Konsumgütern und Investments gibt. Konsumgüter bieten keinen bleibenden Wert – im Gegenteil: Das neue Handy nutzt sich ab, der Neuwagen verliert schon mit dem ersten Kilometer, den man damit zurücklegt, erheblich an Wert.

Wohlhabende Menschen legen den Fokus stattdessen auf das Investieren: Sie kaufen keine Dinge, die sie nicht wirklich benötigen. Stattdessen geben sie nur Geld für Produkte aus, die sie lange nutzen können – oder sogar für etwas, dessen Wert mit der Zeit steigt.

8. Sie können anderen etwas gönnen

Wer das Gefühl hat, dass ihm selbst etwas Wesentliches fehlt, der kann anderen Menschen nur schwer etwas gönnen. Wohlhabende Menschen können jedoch die Erfolge anderer Menschen neidlos anerkennen – weil sie sich selbst ein Stück weit in ihnen sehen. Sie erkennen diese Menschen als ein Vorbild an, an dem sie sich orientieren und von dem sie lernen können.

9. Sie kennen ihren eigenen Wert

Wohlhabende Menschen sind von ihrem eigenen Wert überzeugt und haben kein Problem damit, diesen auch nach außen darzustellen. Sie verlangen ein angemessenes Honorar für ihre Arbeit und haben nicht das Gefühl, dass andere Menschen sie dadurch weniger mögen oder sie für geldgierig halten könnten.

Sie können zugleich sehr bescheiden sein und haben meistens gar nicht das Bedürfnis, mit Luxusgütern zu protzen – aber sie wissen auch, dass ihre eigene Arbeit wertvoll ist. Sie sind außerdem Meister darin, sich und ihr Angebot zu verkaufen, weil sie vom Wert überzeugt sind.

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